Referenz
Zermatt präsentiert sich als Skigebiet von morgen: Weltweit einzigartige, digitale und automatisierte LED-Panorama-Walls begeistern die Kunden der Zermatt Bergbahnen AG durch ein nutzerfreundliches Gästeleitsystem mit einer Live-Panoramakarte, Webcams, Meteodaten, Informationen zum Pisten- und Anlagenstatus sowie aktuellen Warnmeldungen im Skigebiet – und das alles in vier Sprachen.
Kunde:
Mit einem Pixel Pitch von 1,9 mm und einer Helligkeit bis 4.000 cd/m² sorgen insgesamt fünf 3,4 m breite und 2,4 m hohe designage® geo Videowalls aus dem Hause Vangenhassend für großformatige Orientierung im Skigebiet. Die extrem hochauflösenden LED-Panoramawalls lösen die bisherigen, LCD-basierten, Installationen ab. Ganzjährig im Tal und auf dem Berg.
Zum Erfolg dieses Projekts trugen gleich mehrere Branchenspezialisten bei: Hersteller der genutzten LED-Walls ist SiliconCore Technology aus den USA, die schwierige Aufgabe der Integration und Installation erledigte Richnerstutz, als Softwarelieferant zeichnet netvico verantwortlich, beim Housing wurde Know-how von Vangenhassend eingesetzt und Air Zermatt sorgte per Helikopter dafür, dass Ladung und Team heil oben ankamen.
Nachdem bereits im Juni dieses Jahres in Zermatt je eine LED-Panorama-Wall an den Talstationen Sunnegga-Rothorn und Matterhorn glacier paradise installiert wurde, folgten von Mitte Oktober bis November 2018 die Montage und Instandsetzung dreier weiterer Exemplare für die Standorte Blauherd, Gifthittli und Trockener Steg. Die insgesamt fünf Panorama-Walls komplettieren das bestehende Gästeleitsystem aus zahlreichen Doppel-Displays und ermöglichen eine standortspezifische und digitale Information der Gäste.
Keine andere Installation weltweit bietet so hochauflösende LED-Panels im Outdoorbereich. Das ermöglicht eine sehr gute Lesbarkeit auch aus kürzester Distanz. Die Leuchtstärke der LED wird dabei automatisch an die Umgebungshelligkeit angepasst. Nachts schaltet sich das System in den Standby-Modus. Das vollklimatisierte Gehäuse kompensiert sowohl die Eigenwärme der LED im Betrieb als auch stärkste Klimaschwankungen von -20 bis +55 °Celsius. Weitere Vorteile sind die ausgefeilte Sensorik und die automatische Fernüberwachung, womit die Klimatisierung auch jederzeit aus der Ferne aktiv gesteuert werden kann.
Standort:
München
Jahr:
2018
Geschäftsbereich:
Digitales Informationssystem
Branche:
Städte + Gemeinden
Leistungen:
Projektplanung
Fertigung
Fotos:
Richnerstutz
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Herausforderung bei der Montage der Videowalls: Die Lage des Skigebietes auf 3.000 Meter Höhe.